Katha - Linda Tellington-Jones
 

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Das T-Touch

Was ist T-Touch?

Die für Menschen entwickelte Feldenkrais-Methode basiert auf der Theorie, dass bei unseren alltäglichen gewohnten Handlungen und Bewegungen nur ein Teil unseres Nervensystems benötigt wird. Um ungenutzte Gehirnzellen und Nervenbahnen zu aktivieren entwickelte Dr. Feldenkrais ein System von "ungewohnten Bewegungen".

TTEAM setzt die Feldenkrais-Methode in Form von Körperarbeit, Bodenarbeit und Reiten mit Bewusstheit um. Damit wird nicht nur das körperliche Potential sondern auch die Lernfähigkeit erweitert. Während der TTEAM-Arbeit konnte tatsächlich eine erweiterte Gehirnaktivität nachgewiesen werden. 

Pferde erhalten so die Möglichkeit, aktiv zu lernen statt durch ständige Wiederholungen bzw. klassische Konditionierung. Grundvoraussetzung für den Erfolg ist, dass die Arbeit in einer stressfreien Atmosphäre stattfindet.

ein Bild

Körperarbeit:

Den Körper eines Pferdes auf ungewohnte Weise zu bewegen, ist natürlich schon aufgrund seiner Größe nicht so leicht. Außerdem sind die sehr feinen gezielten Bewegungen, wie sie bei der ursprünglichen Feldenkrais-Methode durchgeführt werden, nur sehr schwer an Laien weiter zu vermitteln.

In der TTEAM Körperarbeit gibt es dagegen verschiedene leicht erlernbare Übungen. Beispielsweise mit Beinen oder Schweif. Als wichtigstes Element der Körperarbeit entstand aber der Tellington TTouch. Den unbedarften Betrachter erinnern diese kreisförmigen Berührungen vielleicht zunächst an Massage. Die Wirkung geht jedoch weit über bloße Massage hinaus. Das Nervensystem wird aktiviert und die Funktion jeder einzelnen Körperzelle angeregt.

Das Pferd eignet sich so ein besseres Körper-Bewusstsein an und erhält die Fähigkeit, über seine Instinkte hinaus, auf neue Situationen und Anforderungen sowie Stress-Momente (z.B. Tierarzt) angemessen zu reagieren.

Körperliches Potential und Lernfähigkeit werden gesteigert. Darüber hinaus ist der TTouch nicht nur für das Pferd, sondern auch für den Menschen ein ideales

Reiten mit Bewusstheit

Wer möchte sich nicht harmonisch mit seinem Pferd in Einklang befinden und ohne Mühe Fortschritte machen?

Dies erreichen wir in der TTEAM-Arbeit durch "Reiten mit Bewusstheit", mittels verschiedener Hilfsmittel, die es dem Pferd ermöglichen, seinen Körper auf neue Art und Weise wahrzunehmen. Lektionen, die wir von ihm verlangen, kann es dadurch leicht erlernen und umsetzen. Auch unerwünschte Bewegungs- oder Verhaltensmuster können leichter durchbrochen werden.

Das bekannteste dieser Hilfsmittel ist wohl der Halsring. Er bringt viel Spaß und Abwechslung in die Arbeit unter dem Sattel. Außerdem sind aber oft erstaunliche Veränderungen in Bewegungsabläufen zu beobachten, die sich dann auch beim Reiten mit Zaumzeug positiv auswirken.

Weitere Beispiele sind der Balancezügel oder die Körperbandage, die dem Pferd helfen zu lernen, den Rücken aufzuwölben Auch bei Pferden, die z.B. hinter dem Zügel gehen oder sich auf das Gebiss legen kann durch den Balancezügel eine Verbesserung erzielt werden.

Das Körperseil ist beispielsweise für Pferde mit zu wenig Vorwärtsdrang eine Unterstützung, um wieder Freude am schwungvollen Vorwärtsgehen zu entwickeln und vermehrt ihre Hinterhand einzusetzen.Reiten mit Bewusstheit; Halsring und Körperbandage

 

Das Lindel und das L.T.J.-Trainingsgebiss sind Zäumungen, die Linda Tellington-Jones entwickelt hat. Auch sie können erstaunliche Verbesserungen hervorrufen, wenn sie korrekt im Sinne der Erfinderin eingesetzt werden. Das gilt natürlich für alle diese Hilfsmittel. Gerade bei dem Trainingsgebiss müssen wir aber leider eine falsche Handhabung relativ häufig beobachten.

Dies sind nur einige Beispiele aus der Reiterei, bei denen TTEAM eine große Hilfe sein kann. In Kombination mit Körper- und Bodenarbeit kann jedes Pferd und jeder Reiter auf individuelle Art und Weise von TTEAM profitieren.

Bodenarbeit:

 

Durch die TTEAM-Bodenarbeit können sowohl körperliche als auch Verhaltensprobleme positiv beeinflußt werden. Wir führen das Pferd in unterschiedlichen Führpositionen und arbeiten mit verschiedenen Bodenhindernissen.

Das Ziel sind Balance, Koordination und gesteigerte Lernfähigkeit. Zum Führen benutzen wir eine weiße Gerte und eine Führkette oder Lamaleine.

Mit der Gerte kann das Pferd von der führenden Person überall am Körper berührt und abgestrichen werden. Das ist wichtig, weil es dem Pferd während der Bodenarbeit ein besseres Bewusstsein für seinen Körper vermittelt. Die Gerte hat also die Funktion eines verlängerten Armes und dient keineswegs der Bestrafung.

 

TTEAM Bodenarbeit für Pferde

 


Gegen die Führkette haben viele Menschen Vorbehalte, weil sie evtl. schon erlebt haben, wie Pferde damit grob bestraft wurden. In der TTEAM- Arbeit wird die Führkette eingesetzt, um sehr feine Signale in Kombination mit der Gerte zu geben, so daß dem Pferd differenzierte Bewegungen abverlangt werden können. Dadurch werden Koordination und Balance gefördert, wichtige Voraussetzungen auch für das Reiten.
Alternativ zur Führkette kann aber auch eine Lamaleine benutzt werden, bei der der Kettenteil durch ein weiches Seil ersetzt ist.

Die Bodenhindernisse sind auf der einen Seite ebenfalls Hilfsmittel, um Koordination, Balance und Lernfähigkeit zu steigern. Auf der anderen Seite stellen sie zum Teil für viele Pferde eine schwierige Herausforderung dar. Sie lernen ihre Angst zu überwinden und schwierige Situationen zu meistern. Neuen Situationen treten sie schließlich mit Selbstbewusstsein, Selbstkontrolle und Gelassenheit entgegen.

 
 
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